Was ist eine WPC oder BPC Terrassendiele?
Eine Holzterrasse wirkt besonders edel. Doch leider ist echtes Holz recht pflegeintensiv. Zudem treten Schwankungen im Bereich der Maße auf. Bei Feuchtigkeit dehnt sich das Holz aus und bei starker Trockenheit schrumpfen die Dielen und bekommen mitunter sogar Risse. Deshalb entscheiden sich die meisten Gartenbesitzer für Dielen aus hochwertigen Materialien.
Terrassendiele aus WPC
Die Materialbezeichnung steht für Wood-Plastic-Compound. Zur Herstellung werden Sägespäne mit Kunststoffgranulat vermischt und unter einem hohen Druck zu Dielen geformt. Je nach Ausführung werden sie mit glatten oder geriffelten Oberflächen versehen. Zudem stehen die Dielen in zahlreichen Farbvarianten zur Wahl. Sie bieten mehrere Vorteile.
Aus optischer Sicht wirken sie wie echtes Holz. Aufgrund des Kunststoffanteils sind sie sowohl Witterungs- als auch UV-beständig. WPC-Terrassendielen sind daher besonders pflegeleicht und einfach zu reinigen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass keine Splitter auftreten, wodurch eine solche Terrasse aus WPC bedenkenlos barfuß betreten werden. Dielen aus diesem Material lassen sich genauso einfach verarbeiten wie Holzdielen und können mit dem gleichen Werkzeug bearbeitet werden.
Terrassendielen aus BPC
Die Abkürzung steht für Bamboo-Plastic-Compound. Es handelt sich daher um ein Gemisch aus Bambusfasern, Kunststoff sowie einem Bindemittel. Bambus ist ein sehr harter und widerstandsfähiger Rohstoff, außerdem wächst es schnell nach und ist daher besonders umweltschonend. Die Oberfläche ist ein wenig rau, wodurch die Dielen auch bei starker Feuchtigkeit rutschfest sind. Ähnlich wie Terrassendielen aus WPC sind Dielen aus BPC sehr pflegeleicht und einfach zu verarbeiten.
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