Sind WPC und BPC wie Holz?
Diese Frage stellen sich viele Menschen. Sie lässt sich recht einfach beantworten. WPC besteht zwischen 60 und 70% aus Holz, welches durch Abschnitte bei der Herstellung von Möbeln oder auch einfach nur aus Sägewerken gewonnen werden. Der restliche Anteil setzt sich aus Kunststoffgranulaten zusammen. Bei BPC entfällt der Holzanteil und wird durch Bambus ersetzt, welches ein schnell nachwachsendes Gras ist.
Ein sehr umweltfreundliches Material
Da auf diese Weise auch Kunststoffabfälle eine sinnvolle Verwendung finden, erweisen sich diese modernen Werkstoffe als vorteilhaft für die Umwelt. Das fertige Produkt weist ein vergleichbares Erscheinungsbild auf wie Holzdielen. Aufgrund des Anteils des Kunststoffs entsteht jedoch eine sehr hohe Witterungsbeständigkeit. Feuchtigkeit dringt nicht ein und bietet Schädlingen und Pilzen daher keinen Nährboden. Deshalb eignen sich diese Materialien besonders gut für Bauwerke im Außenbereich.
Einfache Verarbeitung
WPC und BPC sehen nicht nur aus wie Holz, sondern sie lassen sich auch genauso einfach verarbeiten. Die typischen Holzbearbeitungswerkzeuge zum Sägen und zum Bohren eignen sich hier genauso. Das Gleiche gilt auch für Verschraubungen. Soll eine Diele an einer Unterkonstruktion angebracht werden, reichen herkömmliche Holzschrauben aus. Im Außenbereich sind jedoch Schrauben aus einem korrosionsbeständigen Material wie Edelstahl vorteilhaft.
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